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CAMU-CAMU
NAMEN
(1) Camu-Camu
Myrciaria paraensis BERG
(2) Myrcie
Myrciaria coriacea
BOTANIK: Fam. Myrtaceae (Myrtengewächse)
(1) Strauch. Früchte rot, pflaumenähnlich, Geschmack süßsauer. [1]
(2) Strauch mit Beeren. Blätter beim Zerreiben zitronenartig riechend. [2]
VORKOMMEN
(1) Quellgebiet des Amazonas, Regenwald, sumpfig. Anbau Brasilien, Peru.
(2) Karibik
WERT
(1) In 100 g Fruchtfleisch sind Flavonoide und 2000 mg Vitamin C enthalten.
(2) Blätter, Blüten und Beeren wirken zusammenziehend und desinfizierend, Ver-
wendung gegen Durchfall, Blutflüsse, Wunden. [2]
ERNTE
(1) Reife von Dezember bis April, Handernte von Kanus aus. Gleich nach der
Ernte werden Fruchtsaftkonzentrate hergestellt, um den Abbauprozess des
Vitamins C zu stoppen.
LITERATUR
[1] (ESCH.): Camu-Lutschtaler, ReformhausKurier (2005), 5, 35
[2] SIEGMUND, F.: Omas Lexikon der Kräuter- und Heilpflanzen, Bechtermünz/Welt-
bild Augsburg 1997
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